Die Ausrüstung

Allgemeines:

Da zumindest für den Streckenabschnitt der Querung eine Versorgung der Pferde schwierig sein würde sollte die Ausrüstung so umfassend sein, dass man sich etwa eine Woche vom Pickup komplett selbst versorgen könnte. Das wurde auch problemlos erreicht. Zur Übernachtung der Reiter_innen wurde der Pickup mit einem Dachzelt ausgestattet.  Wasser wurde nur für etwa zwei Tage mitgeführt, da nicht zu erwarten war, dass Wassermangel ein Problem sein würde.  Als schwierieg erwies sich die Unterbringung der für eine Woche erforderlichen Heuballen, da während des Rittes, im Gegensatz zur ursprünglichen Planung, kein Pferdeanhänger mitgeführt wurde. Dieser wurde an Ruhetagen von Zeit zu Zeit nachgeführt. Es wurden sechs Ballen in dicke spezielle Müllsäcke verpackt und auf dem Fahrzeug befestigt. Die Befestigung dieser Säcke mit Textilgurten ist noch nicht perfekt (wir haben einen Heuballen während der Fahrt verloren). Hier werde ich ein Netz beschaffen mit dem die Heuballen sicherer verstaut werden können. Als unbrauchbar hat sich auch der zunächst mitgeführte Campingkocher erwiesen da er viel zu kippelig war. Es wurde ein neuer beschafft  (Camp Bistro von Campinggaz) der sich sehr bewährt hat.

Auf der Ladefläche mitgeführte Gegenstände:

Eine große Alukiste für Lebensmittel, Geschirr Campingkocher usw.

Eine große Alukiste mit Pferdesachen und Zaun bzw. Zeltzubehör

Vier kleinere Alukisten davon eine für Hundefutter und Hundesachen die anderen drei für das persönliche Gepäck der Teilnehmer_innen. Diese wurden auch als Sitzgelegenheiten genutzt (mit Kissen)

Ein Vorzelt das seitlich mit zwei Rohren am Dachträger befestigt war und einen Regenschutz auch währen des Kochens bot. Unter dem Vorzelt war genug Platz für die Sättel, die Heusäcke und für den Campingtisch mit den Alukisten zum Sitzen.

Ein zusätzliches kleines 2-Mann Zelt

Ein Grill und die dazu notwendige Holzkohle

Ein 120 Liter Fass mit Graskops für den Fall dass wir kein Heu auftreiben können.

Ein 120 Liter Fass mit Quetschhafer, später, unterwegs zwei mal mit gequetschter Gerste nachgefüllt.

Ein 60 Liter Wasserfass für die Pferde mit 3 m Schlauch und Absperrhahn

Vier Kanister mit Trinkwasser je 13 Liter Inhalt, einer davon mit Ablaufhahn.

16 Weidezaunstangen mit fertig konfektionierten e-Bändern und einen kleinen batteriebetriebenem E-Zaun Gerät.

Im Fahrzeug eingebaute bzw mitgeführte Ausrüstung:

Zwei Wechserichter, einen zum Laden der GPS-Akkus und Mobiltelefone und einen zum Betreiben einer kleinen Kaffee-Maschine (Luxus)

Ein Zusatzbatterie mit 12 Volt 24Ah damit die Wechselrichter nicht die Fahrzeugbatterie entleeren.

Ein Ladegerät mit 12 Volt Eingang um die Zusatzbatterie aus der Hauptbatterie laden zu können

Halter für GPS und Mobiltelefon

Navigationsausrüstung:

Vier GPS Geräte davon zwei (Garmin GPSmap62S) mit Kartendarstellung die anderen (Garmin Foretrex 301) am Handgelek. So waren im Fahrzeug und bei den Reiter_innen jeweils 2 GPS-Geräte verfügbar. Alle Geräte waren mit identischen Tracks der ganzen Strecke geladen. Außerdem waren für die GPS Geräten die jeweils erforderlichen Karten für Südfrankreich und Spanien vorhanden.

Ein Laptop, in dem alle Karten Tracks Wegpunkte usw gespeichert waren und auf den die wirklich gerittenen Strecken zurückgespeichert wurden.

Zwei komplette Satz Karten im Maßstab 1:16000 und 1:27000 für die Streckenabschnitte Via Podensis und Camino Frances und für den Abschnitt der Querung zum Camino del Norte. Ein Satz Karten für den Camino del Norte. Insgesamt über 200 Karten. Die Karten die für die Reiter_innen vorgesehen waren waren mit Folien wasserfest verschweißt.

 

 

 

 

 

 

 

 

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